Self-Publishing: Gute Qualität nur mit Lektorat

Die VFLL-Regionalgruppe Rhein/Ruhr lud Tom van Endert vom Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat zur Diskussion. Er ging der Frage nach, welchen Einfluss Self-Publishing auf die Buchbranche und das freie Lektorat hat.

Von Ulrike Dorgeist

Zum Thema „Self-Publishing – ändert ein Begriff unsere Branche?“ organisierte die Regionalgruppe Rhein/Ruhr einen Referenten-Abend mit Tom van Endert, Co-Geschäftsführer des Verlagshauses Monsenstein und Vannerdat aus Münster.

Der Verlag betreibt unter anderem die eigene Self-Publishing-Plattform www.ruckzuckbuch.de. Zudem gründeten die Verlagsleiter die Initiative FAIRöffentlichen, die sich für seriöse Verträge und einen ehrlichen Umgang mit Autoren einsetzt.

Van Endert erzählte anschaulich von seinen Erfahrungen und endete mit dem Fazit: „Self-Publishing ist kein neues Phänomen. Eigenverleger gab es schon immer und wird es immer geben. Bei diesen Produktionen wird in der Regel auf das Lektorat verzichtet. Nach wie vor wird das Lektorat aber bei Büchern von Qualität gefragt sein.“


Ulrike Dorgeists Website und Profil im VFLL-Lektorenverzeichnis

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